• Skiweltcup in Flachau seit 1993

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Skiweltcup Flachau - Meilensteine der letzten Jahrzehnte

Es war eine große Freude, verbunden mit jeder Menge Emotionen als Flachau den Zuschlag für das erste Weltcuprennen, einem Super-G der Damen im Dezember 1993, erhielt. Und genau so ist es heute, drei Jahrzehnte später noch immer, wenn alle gemeinsam für das Gelingen einer perfekten sportlichen Veranstaltung mit besonderem Flair zusammenarbeiten.

1993, 22. Dezember

1. Weltcuprennen - Super-G - in Flachau: Wetterkapriolen machten die Rennstrecke extrem selektiv. Die Slowenin Katja Koren gewann mit Startnummer 66 ihr erstes und einziges Weltcuprennen.

1994

Bau des neuen Zielhauses

1995, 10. Jänner

Es war geplant zwei Rennen, einen Super-G der Damen und einen Super-G der Herren an einem Tag auf gleicher Strecke, durchzuführen. Leider spielte das Wetter nicht ganz mit und so konnte nur das Damenrennen durchgeführt werden. Die Steirerin Renate Götschl sorgte dabei für den ersten österreichischen Sieg in Flachau.

1996, 6. und 7. Jänner

Die ersten Herren Weltcuprennen gingen über die Bühne – die ganz im Zeichen des italienischen Skistars Alberto Tomba standen. Beim Riesentorlauf belegte er hinter dem Schweizer Urs Kaelin Platz Zwei bevor er am darauffolgenden Tag den Slalom für sich entscheiden konnte. Ein weiterer Stern am Weltcuphimmel ging anlässlich dieser Weltcuprennen ebenfalls auf. Ein Flachauer namens Hermann Maier fuhr als Vorläufer beim Riesentorlauf in beiden Durchgängen tolle Zeiten. Damit ebnete er sich den Weg ins ÖSV-Europacupteam und bald darauf auch ins ÖSV-Weltcupteam.

1999, 10. Jänner

Riesentorlauf der Herren und erster österreichischer Sieg bei den Herren – Benjamin Raich gewann vor dem Schweizer Michael von Grünigen. Lokalmatador Hermann Maier fuhr als Dritter ebenfalls aufs Podest und sorgte damit für Feststimmung unter den zahlreichen heimischen Fans. In diesem Jahr gab es auch erstmals die Weltcuparena mit großer Zeltstadt und als Rahmenprogramm ein Konzert von Superstar DJ Bobo.

2001, 14. Jänner

Slalom der Damen und Kombinationswertung mit der Abfahrt in Haus. Janica Kostelic gewann sowohl den Slalom als auch die Kombination.

2002

Das alte Kehlhaus wurde abgetragen – die Weltcupstrecke wurde breiter.

2002, 9. und 10. März

Weltcupfinale gemeinsam mit Altenmarkt/Zauchensee – der absolute Höhepunkt, an 2 Tagen wurden dabei 4 Rennen, jeweils ein Riesentorlauf und ein Slalom der Damen und Herren ausgetragen. Zuschauerzahl an diesen beiden Rennentagen: insgesamt 55.000. So viele wie nie zuvor. Die Speedbewerbe gingen die Tage vorher bereits in Zauchensee über die Bühne. Das warme Wetter mit Temperaturen bis 18°C stellte dabei eine ganz besondere Herausforderung für das Flachauer Rennkomitee dar, aber mit enormem Einsatz konnten alle Bewerbe bewältigt werden. Der Weltcup-Gesamtsieg ging sowohl bei den Damen als auch bei den Herren an Österreich – Michaela Dorfmeister und Stephan Eberharter sicherten sich die große Kristallkugel. Abseits der Piste sorgten Victoria Beckham und DJ Ötzi für Stimmung und Aufsehen.

2004

Verlegung der Neureithhütte – weitere Verbesserung der Hermann-Maier-Weltcupstrecke.

2004, 3. und 4. Jänner

Riesentorlauf und Slalom der Herren in Flachau. Benjamin Raich gewann nach 1999 seinen 2. Riesentorlauf auf der Hermann-Maier-Weltcupstrecke. Den Sieg beim Slalom holte sich der Finne Kalle Palander. Rund um die Rennen gab es wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm mit DJ Bobo, Michael Patrick Simoner und Lutricia McNeal.

2004, 21. und 22. Dezember

Auch im Dezember 2004 war Flachau Austragungsort alpiner Skiweltcuprennen. Die gute technische Beschneiung sowie der Naturschnee sorgten dafür, dass traumhafte Bilder aus Flachau in die ganze Welt hinausgetragen wurden. Den Riesentorlauf gewann der Kanadier Thomas Grandi, den Slalomsieg holte sich der Italiener Giorgio Rocca. Das Rahmenprogamm wurde dem Termin entsprechend weihnachtlich gestaltet. Ein Konzert des Nockalm Quintetts sorgte für Stimmung.

2010, 10. Jänner

Zum ersten Mal fand in Flachau ein Nachtrennen bei Flutlicht statt. Eine neue Herausforderung für das bereits erprobte Weltcupteam stellte dabei die Beleuchtung der Hermann-Maier-Weltcupstrecke dar. Eigens wurde dafür eine teilmobile Flutlichtanlage errichtet. Als Rahmenprogramm gab es eine Autogrammstunde der Skistars im BBF-Center sowie eine spektakuläre Motocross- Show. Marlies Schild holte sich den Sieg und wurde zur ersten „snow space princess“ gekürt. Flachau wurde im Rahmen des OC Awards zum „pressefreundlichsten Weltcuport" gewählt.

2010

Bau der neuen HD-tauglichen Flutlichtanlage. Investitionsvolumen: 2 Millionen Euro.

2011, 11. Jänner

Die Flachau snow space Ladies Skinight ging zum 2. Mal über die Bühne. Die neue HD-taugliche Flutlichtanlage sorgte für beste Bedingungen für Läufer, Zuschauer und Fernsehteams. Wieder gingen perfekte Bilder aus Flachau zur Primetime in alle Welt hinaus. Mit genau der selben Gesamtzeit gewannen die Deutsche Maria Riesch und die Finnin Tanja Poutiainen – diesmal gab es also zwei „snow space princesses“. Beim OC Award 2011 wurde Flachau zum "athletenfreundlichsten Weltcuport" gewählt.

2011, 20. und 21. Dezember

Flachau erhielt kurzfristig den Zuschlag für die Durchführung der beiden in Levi (Finnland) abgesagten Weltcupbewerbe. Somit hatte Flachau das erste Mal seit dem Weltcupfinale wieder sowohl die Damen als auch die Herren gemeinsam zu Gast. Wie bereits 2010 siegte die Salzburgerin Marlies Schild. Bei den Herren feierte Ivica Kostelic nach 2002 seinen zweiten Sieg in Flachau.

2013, 15. Jänner

Der Audi FIS Skiweltcup Damen Nachtslalom am 15.01.2013 in Flachau hatte es auch diesmal wieder in sich. Die weltbesten Slalomdamen haben auf der durch viele Übergänge und Kuppen sehr selektiv gestalteten Hermann-Maier-Weltcupstrecke wieder extrem spannenden Skisport geboten. Vor 11.500 begeisterten Skifans gewann die junge Amerikanerin Mikaela Shiffrin vor Frida Hansdotter (SWE) und Tanja Poutiainen (FIN)

2014, 14. Jänner

Der Audi FIS Skiweltcup Damen Nachtslalom in Flachau präsentierte sich als wahres Flutlichtspektakel. 14.300 begeisterten Zuschauer - 2.300 davon auf der neu erweiterten mit eigenen Beschallung ausgestatteten Tribüne sorgten für fantastische Stimmung. Am Podium als Siegerin Mikaela Shiffrin (USA), als 2. Frida Hansdotter (SWE) und als 3. Maria Pietilae-Holmner (SWE). Der Sieg bei der Star Challenge 2014 ging an das Team Alex Maier.

2015, 13. Jänner

Kaiserwetter und mit 14.800 Skifans ein neuer Zuschauerrekord. Die Schwedin Frida Hansdotter, die bereits in den letzten beiden Jahren am Podest war, nützte die ausgezeichneten Bedingungen und siegte vor Tina Maze (SLO) und Mikaela Shiffrin (USA). Sieger der Star-Challenge 2015, an der 17 Teams aus Promi und Skitalent teilnahmen war das Team Walter Schachner und Phillip Lackner.

2016, 12., 15. und 17. Jänner

3 Rennen in 6 Tagen voller sportlicher Spannung und Emotion. Rund 13.500 begeisterte Fans waren am Dientag, 12.01.2016 mit dabei und bejubelten den fulminanten Triumph der Slowakin Veronika Velez Zuzulova. Flachau übernahm kurzfristig die Ausfallrennen von Ofterschwang und führte am Freitag, 15.01.2016 einen weiteren Damen Slalom und am Sonntag, 17.01.2016 einen Damen Riesentorlauf erfolgreich durch. Eine überragende Veronika Velez Zuzulova gewann erneut den Slalom und schaffte das Double auf der Hermann-Maier-Weltcupstrecke. Den Riesentorlaufsieg holte sich die deutsche Läuferin Viktoria Rebensburg vor Ana Drev (SLO) und Federica Brignone (ITA). Die Star Challenge 2016 gewann FIS Chief Race Director Atle Skaardal mit seinem Sohn Niklas.

2017, 10. Jänner

Eine traumhafte Kulisse - ein Winterabend wie aus dem Bilderbuch. 12.500 Skifans sahen einen spannenden Audi FIS Damen Nachtslalom von Flachau, bei dem sich die Schwedin Frida Hansdotter, nach 2015 wieder den Titel der "snow space princess" sicherte. 2. wurde die Nina Loeseth (NOR) vor den beiden Drittplatzierten Mikaela Shiffrin (USA) und Wendy Holdener (SUI). Die Star Challenge 2017, die am Abend vor dem Damen Nachtslalom ausgetragen wurde, gewann Michael Walchhofer mit seinem Partner Felix Sagmeister.

2018, 9. Jänner

Das Wetter hat diesmal dem Team des Audi FIS Skiweltcup Flachau wirklich alles abverlangt. Auf die ausgezeichnete Schneelage Ende Dezember mit ordentlich winterlichen Minustemperaturen folgte Anfang Jänner eine Warmwetterperiode mit zweistelligen Plusgraden. Dem nicht genug, setzte am Veranstaltungstag gegen Mittag auch noch starker Regen ein, der jedoch glücklicherweise pünktlich zum Start des 1. Durchgang wieder aufhörte. Das Pistenteam trotzte den Wetterkapriolen und zauberte mit vollem Einsatz eine mehr als passable Piste in den Schnee und ermöglichte damit ein spektakuläres Rennen. US-Superstar Mikaela Shiffrin stellte einmal mehr ihre unglaubliche Dominanz unter Beweis und gewann vor der Österreicherin Bernadette Schild, die im ersten Durchgang sogar geführt hatte. Mikaela Shiffrin kürte sich zur Snow Space Salzburg princess 2018 und streifte das höchste Preisgeld, das es im Damen Skiweltcup zu gewinnen gibt, ein. Den dritten Rang belegte die Schwedin Frida Hansdotter, die neuerlich ein Top-Ergebnis auf ihrer Lieblingsstrecke hier in Flachau einfahren konnte. 15.000 begeisterte Skifans verwandelten das Weltcupstadion an der Hermann Maier FIS Weltcupstrecke in einen wahren Hexenkessel. Großer Andrang herrschte auch beim Konzert von Christina Stürmer und Band, die zwischen 1. und 2. Durchgang das Open Air Gelände in Flachauer Ortszentrum zum Beben brachten.

2019, 8. Jänner

Obwohl der extreme Wintereinbruch mit über zwei Metern Neuschnee in den Tage vor dem großen Flutlichtspektakel dem Pistenteam auf der Hermann Maier FIS Weltcupstrecke einiges abverlangte, konnte pünktlich zum Start des Nachtslaloms der Neuschnee aus der Piste befördert und die Rennstrecke für diese Verhältnisse in einen beinah perfekten Zustand präpariert werden. Der Teamgeist und die vielen Sonderschichten des Pistenkommandos machten sich mehr als bezahlt. Im ersten Durchgang stellte US-Superstar Mikaela Shiffrin einmal mehr ihre Topform unter Beweis und sicherte sich mit einem Vorsprung von 0:46 Sekunden auf die Slowakin Petra Vlhova die Halbzeitführung. Im zweiten Durchgang bewies jedoch Vlhova die besseren Nerven und krönte sich letztlich mit 0:15 Sekunden Vorsprung auf Shiffrin zur Snow Space Salzburg Princess. Mit 78 432,00 Franken (69 859,38 Euro) winkt für sie das höchste Preisgeld im Damen Skiweltcup. Den dritten Stockerlplatz eroberte sensationell die junge Österreicherin Katharina Liensberger und holte sich damit bei ihren Heimrennen in Flachau ihr bestes Weltcupresultat. 13.400 Zuseher ließen sich trotz der überaus winterlichen Fahrverhältnisse eines der größten Highlights im Damen Skiweltcupkalender nicht entgehen und verwandelten das Weltcupstadion in einen wahren Hexenkessel. In der Pause zwischen den beiden Durchgängen gab der österreichische Musiker Julian Le Play auf der Krone Open-Air Bühne seine Hits zum Besten.

2020, 14. Jänner

Titelverteidigung geglückt: Ein Jahr nach ihrem Überraschungssieg beim Damenklassiker in Flachau krönte sich Petra Vlhova erneut zur Snow Space Salzburg Princess. 14.800 Skifans feierten beim zehnjährigen Jubiläum des Damen Flutlichtklassikers in Flachau ein Skifest der Extraklasse. Zum bereits zehnten Mal ging am Dienstag, den 14. Jänner 2020, der AUDI FIS Skiweltcup Damen Nachtslalom in Flachau im Snow Space Salzburg über die Bühne. Beim Jubiläumsrennen stellte das Skiweltcup-Team seine Schneekompetenz einmal mehr unter Beweis und zauberte eine erstklassige Rennpiste auf die Hermann Maier FIS Weltcup Strecke. Nicht zuletzt dank der optimalen Wetterbedingungen in den Tagen vor dem Night-Event konnte der Damen Weltcup-Elite eine pickelharte Rennpiste geboten werden, die im Weltcupzirkus ihres gleichen sucht. Am Renntag selbst strömten 14.800 Skifans nach Flachau, um beim 10-Jahres-Jubiläum des Nacht-Klassikers live vor Ort dabei zu sein. Wie schon in den Jahren zuvor verwandelten sie das Zielstation im Snow Space Salzburg in einen wahren Hexenkessel und motivierten die Läuferinnen zu Bestleistungen. Die Vorjahressiegern Petra VLHOVA präsentierte sich in Topform und weder die Weltcupführende Mikaela SHIFFRIN noch die Schwedin Anna SWENN LARSSON, die sich mit Laufbestzeit im zweiten Durchgang noch auf Rang vorfuhr, konnten der Slowakin gefährlich werden. Kira Weidle holte sich gemeinsam mit Selina Hofmann den Sieg bei der diesjährigen Star Challenge. Hermann Maier stellte als Vorläufer einmal mehr seine Extraklasse auf Skiern unter Beweis.

2021, 12. Jänner

1,2 Millionen Zuseher verfolgten das Futlichtspektakel via TV live auf ORF 1. Der AUDI FIS Skiweltcup Damen Nachtslalom in Flachau bürgt seit Jahren für Hochspannung im Damen Skiweltcup. Auch die 11. Auflage des Nachtklassikers machte dem exzellenten Ruf des Weltcuportes wieder alle Ehre. Zwar musste das Rennen auf der Hermann Maier FIS Weltcupstrecke im Skigebiet Snow Space Salzburg heuer aufgrund der aktuellen Covid-Situation ohne Publikum und Rahmenprogramm auskommen, doch es ist den Veranstaltern gelungen, neuerlich ein perfekt organisiertes Rennen durchzuführen. Für das ÖSV Technikteam war der Audi FIS Damen Nachtslalom Flachau wieder überaus erfolgreich, denn unter den zwölf besten Läuferinnen reihten sich gleich vier ÖSV-Läuferinnen ein, allen voran die aktuelle Team-Leaderin Katharina Liensberger. Nach dem ersten Durchgang noch auf Platz vier gelegen, gelingt ihr mit einem Traumlauf im zweiten Durchgang noch der Sprung aufs Podest. Geschlagen wurde sie lediglich um 0,19 Sekunden von Mikaela Shiffrin, die sich damit nach 2013, 2014 und 2018 bereits zum vierten Mal zur Snow Space Salzburg Princess krönte.

 

2021, 16. Jänner

Skimärchen in Flachau – Manuel Feller feiert seinen ersten Weltcupsieg in Flachau. Ist das der Beginn einer großen Freundschaft? War Manuel Feller anfangs nicht ganz so glücklich über die Verlegung der Klassiker von Wengen und Kitzbühel nach Flachau, so freute er sich nach dem Rennen umso mehr über seinen allerersten Weltcupsieg. Im ersten Durchgang lag Manuel Feller noch auf Rang 3, mit einer klaren Bestzeit im 2. Durchgang sicherte sich der Tiroler seinen ersten Weltcupsieg. Rang 2 ging diesmal an den Halbzeitführenden Clement Noel aus Frankreich. Dritter wurde der Kärntner Marco Schwarz.

950.000 Zuseher verfolgten das Rennen auf ORF1.

2021, 17. Jänner

Einen Tag nach dem ersten Weltcupsieg von Manuel Feller zeigten die Österreicher erneut groß auf. Nach dem ersten Durchgang belegten sie mit Gstrein, Feller und Schwarz die Plätze zwei bis vier, geschlagen nur von Foss-Solevaag. Der Norweger war auch im zweiten Durchgang nicht zu biegen und holte sich in Flachau ebenfalls seinen allerersten Weltcupsieg. Marco Schwarz eroberte mit Platz zwei die Weltcupführung im Slalom zurück, Fabio Gstrein wurde mit einem soliden zweiten Lauf fünfter, Feller rutschte im 2. Durchgang am Innenski aus und wurde letztendlich einen Tag nach seinem Triumph siebzehnter.

Mit 1.162.000 Zusehern im ORF 1 wurde eine Top-Einschaltquote erzielt.

2022, 9. März

Premierensieg für McGrath in Flachau - erstes Skirennen mit Zuschauerkulisse seit Corona

10.300 Skifans sorgten beim großen Flutlichtspektakel auf der Hermann Maier FIS Weltcupstrecke für ein Skifest der Extraklasse und trugen den Norweger Atle Lie McGrath zu seinem Premierensieg. Strolz, Schwarz und Feller belegten die Ränge vier bis sechs. Die Fans ließen sich sowohl das spannende Rennen, als auch das hochkarätige Rahmenprogramm rund um „Skolka“, der Flotte der Flying Bulls mit Fahnen-Fallschirmsprung und „JOSH.“ nicht entgehen. Die Stimmung im Zielstadion hätte besser nicht sein können und verleitete die Rennläufer zu wahren Bestleistungen.

2023, 10. Jänner

Vlhova gewinnt Flutlichtspektakel zum 30. Jubiläum: 13.200 Skifans trugen Petra Vlhova (SVK) im Schein des Flutlichts zum Titel der Snow Space Salzburg Princess. Und das bereits zum dritten Mal. Mit 0.43 Sekunden Rückstand positionierte sich Mikaela Shiffrin (USA) auf Platz 2. Lena Duerr aus Deutschland sichert sich den dritten Rang. Beste Österreicherin wurde Katharina Liensberger auf Rang sechs. Am Vorabend des Rennens fand mit der Hermann Maier Star Challenge ein ganz besonderer Charity-Event statt. Der Herminator übernahm dabei nicht nur die Patronanz, sondern war auch Teilnehmer am Rennen zu Gunsten einer karitativen Einrichtung. Die Challenge gewannd die TV-Köchin Silvia Schneider gemeinsam mit ihrem Teampartner Marc Giardelli.

2024, 16. Jänner

Mikaela Shiffrin (USA) und Petra Vlhova (SVK) liefern sich vor 12.800 Zuschauern einen unglaublich spannenden Zweikampf, den die Amerikanerin schlussendlich für sich entscheiden kann. Platz 3 belegt die Schwedin Sarah Hector. Traumhaftes Winterwetter und ein toller Live-Act der österreichischen Bandformation "AUT of ORDA" sorgen für einen rundum gelungenen Event. Neu ist 2024 auch die Position des Ski Austria Weltcupclubs, der sich nun noch näher am Renngeschehen befindet und Platz für 600 Gäste bietet. Die Hermann Maier Star Challenge 2024 sichert sich Corinna Kamper und Marco Büchel. Die schnellste Zeit beim Charity-Race zauberte abermals Gastgeber Hermann Maier in die auf Weltcup-Niveau präparierte Piste.